Der Sammler, dazu geneigt immer die beste Version seiner Spiele in der Sammlung zu haben. Beste Qualität ist eine Selbstverständlichkeit, Platinum, Classic oder Essentials Spiele Versionen kommen den Sammler nicht in die Tüte und wenn die „normale“ Version 10€ mehr kostet, völlig egal.
Doch woran liegt es? Die „billig“ Versionen haben doch schließlich nur ein anderes Cover mehr nicht? (Und bei Platinum Spielen der Playstation ein silbernes Case.)
Nein weit gefehlt, denn das selbe dachte auch ich bis zum heutigen Tag.
Ich habe mir vor einigen Monaten eine PSP ersteigert mit einigen Spielen unter anderem LocoRoco, normale Version. Dieses Spiel bzw. die UMD dieses Spiels hat aber leider gefehlt und so hab ich mir vor einigen Tagen ein anderes LocoRoco ersteigert um endlich die UMD zu haben. Dieses war die Essentials Version, noch eingeschweißt für 1€. Während die UMD, ein Glück, die selbe ist wie bei der normalen Version, was ja bei Sonys Platinum Spielen auf den Heimkonsolen auch anders ist, so das ein Austausch perfekt stattfinden konnte, habe ich mir angeguckt was es denn noch so für Unterschiede gibt.
Diese sind gar nicht mal so gering und für einen Sammler wie mich ein Graus.
Links und links unten auf dem zweiten Bild ist die Essentials Version und man sieht sofort wie der Hase läuft. Keinen hübschen Innendruck im Cover und die Anleitung ist in schwarz weiß statt in Farbe. Das war selbst für mich neu, auch ich dachte bisher das nur das Cover anders sei aber so kann man sich irren. Auch ist das Cover Papier dünner als bei der normalen Version, das wäre aber nun wirklich pingelig. 😉
Naja, ich habe nun meine komplette normale Version und das Essentials Case samt billig Handbuch verschwindet in die Ersatzschublade.
Wieder etwas gelernt.
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